Teil 2 unseres Törns 2014

Hallo ihr Daheimgebliebenen!

Die Kurzversion: Wir sind seit dem 03.07. wieder zurück in unserer Marina San Giorgio.

Also gut, etwas ausführlicher…

Vor der tatsächlichen Weiterfahrt war es erst einmal notwendig den Dieseltank zu füllen. Soline bei Pasman Dazu mussten wir erst einmal in die Warteschleife, das heißt, wir haben Kreise vor der Tankstelle gefahren, bis wir an der Reihe waren. Letztendlich haben wir den Tank doch voll bekommen. Am 21.06.2014 um 11:53 Uhr hatten wir unseren südlichsten Punkt erreicht (jetzt geht es wieder Richtung Heimathafen).

Nicht lange danach haben wir auch schon in der Bucht Soline (unser Etappenziel) an einer Boje fest gemacht. Fischfarm Nach ausgiebigem Faulenzen starteten wir wieder den Motor und setzten den Kurs an den Tunfisch-Farmen bei Iz vorbei, Richtung Brbinj (Bucht Lucina) auf Dugi Otok.

Konoba Bebo Am Abend haben wir uns dann doch einmal einen Fisch (in der Konoba Bebo) gegönnt.

Hier haben wir es locker vier Tage ausgehalten (wohl auch weil ein Gewittertief vorhergesagt wurde). Die Schlechtwetterfront hat uns dann doch nicht sehr getroffen.
Am 26.06. starteten wir dann zu einer längeren Etappe mit dem Ziel: Ilovik, Ilovik Panorama weil es uns dort das letzte mal schon gefallen hatte und wir sowieso das Fußballspiel Deutschland – USA sehen wollten.
Hier passierte das Unfassbare!!! Theresia hat das erste Mal unser „Schlauchi“ mit dem Außenborder ganz alleine gesteuert, inklusive Anlassen, An- und Ablegen!!!

Auch für den 28.06. hatten wir eine längere Etappe geplant, da schon wieder eine Gewitterfront angekündigt wurde. Das Ziel war über den Kvarner nach Pula in die Soline, fast 40 Seemeilen. Soline schwimmen Leider waren alle Bojen belegt und wir gingen in der Bucht vor Anker. Kurz nach uns sind alte Bekannte (Harald und Dagmar) eingelaufen. Zusammen sind wir an Land und zu Fuß nach Banjole zum Einkaufen, anschließend in die Konoba Sidro zum Essen und natürlich Fußball (Brasilien – Chile) schauen.

Soline Gewitter Tags darauf wurde eine Boje frei und wir haben den Platz gewechselt und das war auch gut so… Das Gewitter in der darauffolgenden Nacht war nicht von schlechten Eltern!

Unser Wasservorrat neigte sich dem Ende zu und wir mussten los, mal wieder eine Marina besuchen. Ilovik Panorama So fiel unsere Wahl auf Porec, dort waren wir noch nicht. Am 01.07. sind wir dann schon um 7:30 Uhr los, weil im Marinaführer steht das dort nur wenige Gastliegeplätze zur Verfügung stehen.
5 Stunden waren wir für die 30 Seemeilen unterwegs, so blieb uns dann sogar am Nachmittag noch Zeit für eine erste Erkundung. Die zweite Erkundung dann am Abend mit anschließendem Fußball. 😀

Weil uns der Ort so gut gefallen hat und es noch einiges zu entdecken gibt beschlossen wir noch einen Tag in der Marina zu bleiben.

Musiker aus Russland Für den nächsten Tag war Markt und Einkaufen angesagt unterwegs haben wir erfahren, das die nächsten vier Tage noch ein Folklorefestival ist. Das haben wir dann am Abend besucht, klasse! Tanzgruppen aus vielen verschiedenen Ländern sind aufgetreten. Gut das wir da waren!

Für den nächsten Tag hatten wir uns überlegt noch einen Stopp in Umag (zum Fisch essen) einzulegen, Wieder zurück aber als wir gerade Novigrad passierten, entschlossen wir uns doch gleich bis San Giorgio durch zu fahren und so waren wir dann am 03.07.2014 kurz nach 17:00 nach 7 Stunden Fahrt wieder zurück.